Sie ist seit Sommer diesen Jahres Teil des CorpoTex-Teams und wir möchten sie bereits heute nicht mehr missen: unsere Kollegin Sibel. Kommend aus dem Einzelhandel, vereint sie mittlerweile ihre Affinität zu Mode mit den vielfältigen Möglichkeiten der Textilveredelung. Als Projektmanagerin verleiht sie damit jedem Kleidungsstück ein individuelles Finishing nach Kundenwunsch. Im Interview hat sie uns verraten, was sie an CorpoTex sowie ihrem Job besonders schätzt und warum sich der Jobwechsel definitiv als das Richtige für sie erwiesen hat.


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Hallo Sibel,
schön, dass wir heute zusammensitzen. Stell dich doch kurz einmal in eigenen Worten vor.

Hallo! Ich bin Sibel, 28 Jahre alt, verheiratet und habe eine kleine Tochter, die im Dezember 2 Jahre alt wird. Bevor ich zu CorpoTex kam, war ich zehn Jahre im Einzelhandel tätig. Dort habe ich zunächst als Aushilfe angefangen. Im Anschluss habe ich ganz klassisch eine Ausbildung gemacht und war dann Assistant Store Manager bevor ich einen eigenen Store übernommen habe.

Also hattest du in deinem Berufsleben schon immer mit Mode zu tun?

Genau, hauptsächlich mit Herrenmode, später aber auch mit Damenmode und Schuhen. Bei meiner letzten Station hatte ich viel mit jungen Mädchen zu tun und jetzt bin ich hier.

Du bist seit Juli Teil der CorpoTex. Erzähl doch mal: Wie waren die ersten Monate für dich?

Sehr aufregend, informativ und lehrreich. Mir war vorher gar nicht richtig bewusst, was hinter so einer Textilproduktion alles steckt. Als Endverkäufer war ich vorher ja quasi am anderen Ende der Produktionskette und habe das fertige Produkt verkauft. Aber wie Textilien hergestellt und veredelt werden, war mir bis dato gar nicht bekannt. Deswegen waren diese Einblicke sehr spannend und aufregend.

Hört sich so an als hättest du dich schon ziemlich gut einleben können…

Ja, das habe ich. Ich muss sagen, meine Kollegen hier haben es mir tatsächlich sehr leicht gemacht. Ich wurde super herzlich aufgenommen. Am Anfang war noch vieles neu für mich. Klar, Kundenkontakt kann ich und liegt mir, aber die Dienstleistungen und Produkte, die wir bei CorpoTex vertreiben, waren mir so nicht bekannt. Da hat mir das Team wirklich sehr geholfen, vor allem mein Kollege Alex, der mich auch nach der zigsten Frage überall unterstützt, wo es möglich ist. Dadurch lerne ich jeden Tag etwas Neues dazu.

Du hast vorher am „anderen Ende“ der Produktionskette gearbeitet. Warum hast du dich für CorpoTex entschieden? Gibt es etwas, das dich besonders angesprochen hat?

Ja, also an erster Stelle, das muss ich ehrlich sagen, waren das die flexiblen Arbeitszeiten. Mit einem Kleinkind zuhause, hat es meine Zeit nicht mehr hergegeben, im Einzelhandel zu arbeiten. Was mir auch wichtig war ist, dass ich mit einem großartigen Team arbeiten kann und man sich auch privat gut versteht. Ich mag es nicht an die Arbeit zu kommen und jeder sitzt schweigend an seinem PC. Dieser klassische 9-to-5-Job ist hier einfach überhaupt nicht gegeben. Das hat mich dazu gebracht, mir den Job einmal näher anschauen zu wollen. Zum Glück wurde mir die Möglichkeit von Sabrina gegeben, sonst würden wir hier heute nicht zusammensitzen!

Ja, zum Glück! Du hast es gerade schon angesprochen – hattest du noch weitere Erwartungen an die Stelle, vor Beginn deiner Tätigkeit? Und wenn ja, wurden diese erfüllt?

Auf jeden Fall! Was mir wirklich sehr wichtig war und immer noch ist, ist das mein Arbeitgeber familienfreundlich ist. Gerade mit einem Kleinkind zuhause kann ich es nicht garantieren zu sagen: „ich bin immer erreichbar“ oder „ich bin immer zur Uhrzeit XY da“. Es kann schließlich jederzeit passieren, dass etwas mit der Kleinen ist und sie aus der Kita abgeholt werden muss. Da finde ich es super, dass ich die Möglichkeit habe auch im Homeoffice zu arbeiten. Sagen zu können: „Hey, ich nehme meine Sachen mit und mache meine Arbeit von zuhause aus weiter“ war wirklich ein sehr wichtiger Punkt für mich – diese Möglichkeit konnte ich damals schnell im Bewerbungsgespräch erkennen. CorpoTex ist ein sehr familienfreundliches Unternehmen und das hat meine Erwartungen dann nur positiv bestärkt.

Wie sieht denn so ein typischer Arbeitsalltag bei dir aus bzw. welche Aufgaben fallen in deinen Bereich?

Tatsächlich viele! Ich bekomme am Tag sehr viele Kundenanfragen. Mal sind es ein paar mehr, mal etwas weniger. Daher ist es in erster Linie wichtig, die Anfragen schnellstmöglich zu bearbeiten. Ich schaue mir also erstmal an, was der Kunde möchte. Möchte er etwas veredeln lassen, ist er an einer Textilproduktion interessiert oder weiteres. Daraufhin schicke ich dem Kunden ein entsprechendes Angebot und halte dieses nach. Die meisten Kundenanfragen, aber auch Rückfragen, kommen per E- Mail rein. Mein Hauptgeschäft besteht also darin, diese zu beantworten und auch telefonisch jederzeit zur Verfügung zu stehen.

Gerade die unterschiedlichen Personalisierungsmöglichkeiten werden gerne von Interessenten angefragt. Wie lange dauert es ungefähr, bis ein Kunde sein Produkt in den Händen hält?

Das ist sehr unterschiedlich und kommt immer darauf an, wie schnell wir mit einem Kunden zur Auftragsklarheit kommen. Bis wir das Go vom Kunden bekommen, gibt es einige Dinge, die vorher geklärt werden müssen. Zum Beispiel: Ist die gewünschte Ware verfügbar? Ist die angebotene Veredelungstechnik das, was der Kunde auch möchte? Nicht alles, was ich empfehle, ist auch gewünscht, aber deswegen sprechen wir ja auch von Empfehlungen. Schlussendlich entscheidet der Kunde, was ihm zusagt. Gibt er uns kurzfristig eine Freigabe, können wir in die Auftragsabwicklung gehen. Danach geht es ans Stylesheet, das die Kundenwünsche verbildlicht. Das übernehmen die Kollegen aus dem Design. Wenn auch das für den Kunden passt und er sein okay gibt, können die Textilien veredelt werden. Natürlich gibt es aber auch Kunden, die länger brauchen, wie beispielsweise Projektmanager großer Unternehmen, die auf die Bestätigung ihrer Vorgesetzten angewiesen sind.

Dass die Entscheidungsfreudigkeit von Kunden nicht so hoch ist, liegt sicherlich auch am großen Produktangebot von CorpoTex. Gibt es denn Artikel oder Dienstleistungen, die du besonders gerne anbietest?

Ja, die gibt es. Was ich echt gerne anbiete, sind die Produkte von STANLEY/STELLA – die sind top. Wir haben in unserem Showroom viele Artikel von STANLEY/STELLA, was ich toll finde, da man diese hier vor Ort ansehen und anfassen kann. Aber auch andere Marken haben wir da. Eine Dienstleistung, die ich ebenfalls besonders super finde, sind Videocalls die wir anbieten. So kann man sich vorab erstmal virtuell kennenlernen. Der Kunde erfährt dabei, wer wir sind und wie wir arbeiten. Ich erkläre ihm unter anderem unsere Prozesse, was im ersten Kundenkontakt sehr hilfreich ist.

Was würdest du sagen, sind Eigenschaften die man als Projektmanagerin mitbringen sollte?

Man sollte in erster Linie kommunikativ sein. Schriftlich, aber vor allem auch am Telefon. Es gibt nämlich viele Kunden, die nach Zusendung des Angebots zurückrufen, weil sie erste Nachfragen haben. Wichtig ist lösungsorientiertes Denken. Sollte es mal ein Problem geben, muss man Alternativen parat haben. Das ist etwas, was ich in meiner kurzen Zeit hier gelernt habe. Außerdem sollte man organisiert sein und für sich eine eigene Struktur entwickeln können, sonst verliert man schnell den Überblick und den Spaß am Job. Ein bisschen Struktur mitzubringen, erleichtert den Arbeitsalltag sehr.

Als Premiumanbieter für Textilkonzepte bieten wir unseren Kunden ja unter anderem ein breites Portfolio an Arbeitskleidung, Teamkleidung und Co. an. Wenn du dich für ein Kleidungsstück entscheiden müsstest, das du den Rest der Woche an der Arbeit trägst, welches wäre das?

Das wäre tatsächlich der gemütliche Hoodie Cruiser von STANLEY/STELLA. Der ist schon etwas ganz Besonderes. Ich finde aber auch Poloshirts von HAKRO klasse, wie zum Beispiel das MIKRALINAR oder das PIMA-COTTON. Diese habe ich in letzter Zeit häufig angeboten, wenn ich eine Poloshirt-Anfrage bekommen habe, da HAKRO eine super Qualität hat und sich gut anfühlt. Also das wären so Teile, für die ich mich entscheiden würde.

Zum Abschluss noch eine persönliche Frage: Was war dein bisher schönstes Erlebnis bei CorpoTex?

Also ich muss dir ehrlich sagen – das hört sich jetzt extrem kitschig an – aber ich finde jeden Tag schön, weil ich gerne auf die Arbeit komme. Mir gefällt es, dass das Team so durchgemischt ist. Es ist von allen Altersgruppen etwas dabei und auch viele verschiedene Nationalitäten. Ich finde es einfach toll, dass wir alle so cool miteinander sind, also das, was ich schon am Anfang angesprochen habe.

Hier sitzt nicht jeder am PC seine Zeit ab, sondern alle sind offen und man unterhält sich auch mal, wenn man sich an der Kaffeemaschine trifft. Das ist mir persönlich sehr wichtig und ich finde das richtig schön. Und das nicht nur bei den Kollegen, sondern auch in der Führungsebene. Auch Sören oder Sabrina kommen mal vorbei und fragen nach, wie es einem geht oder wie ein Projekt gerade läuft. Die Führungsebene macht nicht nur ihr eigenes Ding, solche Unternehmen gibt es ja auch. Deswegen finde ich es so schön hier: Alle gehen gemeinsam die Herausforderungen an und agieren zusammen auf einer Ebene.

Sibel, vielen Dank für deine Zeit und diese tollen Einblicke in deinen Aufgabenbereich als Projektmanagerin bei CorpoTex!


LUST AUF WAS NEUES? DAS TRIFFT SICH GUT!