Wir alle kennen sie: Werbemittel in Form von Streuartikeln wie Kugelschreiber, Feuerzeuge oder Kalender. Was noch vor einigen Jahren als übliches Werbemittel galt und in keinem Unternehmen fehlen durfte, ist über die Jahre immer mehr in den Hintergrund gerückt. Heute gilt vor allem eins: Werbemittel ist nicht gleich Werbemittel.


Die USA machten es vor und Anfang des 20. Jahrhunderts war es auch in Deutschland soweit: Werbegesichter strahlten von Litfaß-Säulen und Werbefilme flimmerten in den Kinos über die Leinwand. Bierdeckel oder Streichholzschachteln wurden mit Werbung verziert, ebenso wie Blechdosen für Süßes oder Kaffee. Doch erst nach Ende des zweiten Weltkrieges war auch der deutsche Markt so richtig bereit für die Werbeindustrie und diese entwickelte sich steil nach oben.

Zu Beginn sollten Werbemittel vor allem einen Zweck erfüllen: Werbebotschaften überbringen – ganz gleich, ob der Werbeartikel einen weiteren Nutzen mit sich brachte oder nicht. Die Hauptsache war, dass das Firmenlogo oder der Werbeslogan ins Auge fiel. Dies änderte sich jedoch mit der Zeit. Es reichte nicht mehr aus, nur noch ein buntes Firmenlogo auf irgendeinem Medium oder Artikel abzubilden – viel mehr standen plötzlich der Nutzen und die Effektivität des Werbemittels im Vordergrund.

Das firmeneigene Logo und die Corporate Identity sollten gezielter eingesetzt und auf gebräuchlichen Alltagsgegenständen platziert werden. Denn nur nützliche Werbemittel werden gerne verwendet und somit langfristig genutzt, was sich zugunsten der Werbebotschaft auswirkt.

95% aller eingesetzten Werbeartikel können beim Kunden Erinnerungen hervorrufen

Doch warum ist das eigentlich so? Stellen wir uns nun mal vor, wir fahren am Unternehmen XY vorbei. Bin ich im Besitz eines Kugelschreibers dieser Firma, den ich im besten Fall auch noch regelmäßig nutze, stelle ich gedanklich automatisch eine Verbindung her. Genauso sieht es andersherum aus, denn 95% aller eingesetzten Werbeartikel können laut Gesamtverband der Werbeartikel-Wirtschaft beim Kunden Erinnerungen hervorrufen und einen Wiedererkennungseffekt auslösen.

Streuartikel gehören nach wie vor dazu, werden jedoch mehr und mehr von Werbegeschenken mit langanhaltendem Mehrwert ersetzt oder ergänzt. Denn heute sollen Werbemittel nicht mehr nur sinnvoll und brauchbar sein, sondern vor allem auch die Bedürfnisse der Kunden befriedigen. 

Hohe Werbewirkung durch die neuesten Möglichkeiten der Werbeartikel

Der Trend geht seit einigen Jahren verstärkt in Richtung Employer und Customer Branding. Dies hat sich auch bei unserem Besuch auf der größten Werbeartikelmesse Europas, der PSI in Düsseldorf, wieder gezeigt. Dort konnten wir im Januar viele neue Eindrücke und Ideen sammeln. 

Beim Employer Branding handelt es sich um die Stärkung der positiven Unternehmens- und Markenwahrnehmung des Arbeitnehmers gegenüber dem eigenen Arbeitgeber. Um eine solche Stärkung zu erzielen, setzen immer mehr Entscheider auf hochwertige Mitarbeitergeschenke oder Prämien. Eines der beliebtesten Mitarbeitergeschenke ist sicherlich das Willkommenspaket, welches gerne für neue Mitarbeiter und Auszubildende eingesetzt wird.

Ähnlich sieht es im Rahmen der gezielten Kundenbindung aus, dem Customer Branding. Auch hier geht es um die Stärkung des eigenen Markenwertes sowie des Unternehmens gegenüber einer dritten Person, in diesem Fall gegenüber dem Kunden. Um eine stärkere Kundenbindung und im besten Fall auch Kundenloyalität zu erreichen, heißt es auch hier: Je hochwertiger und langanhaltender das Produkt, umso prägender die Wirkung beim Kunden.

Werbemittel ist nicht gleich Werbemittel

Bleibt festzuhalten: Werbemittel ist nicht gleich Werbemittel. Um langfristig durch Werbeartikel einen Mehrwert für das eigene Unternehmen zu generieren, gilt es, die „richtigen“ Werbemittel clever und gezielt einzusetzen. Wer ist meine Zielgruppe? Was sind ihre Bedürfnisse? Und was möchte ich mit dem Einsatz eines bestimmten Werbeartikels erzielen?

Sind die Antworten auf diese Fragen erst einmal definiert, gibt es zahlreiche Möglichkeiten, langanhaltende Alltags- oder Premiumgegenstände mit der eigenen Werbebotschaft oder dem Corporate Design zu versehen. Wichtig ist am Ende immer nur eins: Der positive Gedanke sowie die langanhaltende Wirkung, die Sie beim Kunden oder Mitarbeiter hinterlassen.

Jetzt
anfragen
  • Akzeptierte Dateitypen: jpg, gif, png, pdf, eps, svg, jpeg, , Max. Dateigröße: 32 MB.
  • Ihre Daten werden verschlüsselt übertragen.
    Erfahren Sie mehr in unserer Datenschutzerklärung.
  • Dieses Feld dient zur Validierung und sollte nicht verändert werden.