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Fil à Fil bedeutet übersetzt „Faden an Faden“. Es ist ein Gewebe in Leinwandbindung mit einem 1/1-Wechsel heller und dunkler Schussfäden welches bügelleicht und strapazierfähig ist. Der Name geht auf die Herstellung zurück in der der Weber Fädchen für Fädchen die Farbe des eingesetzten Garns wechselt. Der Wechsel der Farben kann entweder in den Kett- oder in den Schussfäden durchgeführt werden. Durch diesen Wechsel ergibt sich eine treppenförmige Kleinmusterung des Stoffes. Dieses wird häufig auch als „Pfeffer und Salz“ beschrieben.

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